Kennst du das Gefühl, dich bei Aufgaben und To-dos durch deine eigenen Ansprüche selbst zu blockieren, oder dich blind reinzustürzen?
Die Kernkonflikte vieler High-Achiever und Performer drücken sich durch Prokrastinieren und/oder dauerhafte Selbstüberforderung aus. Und beide haben bei denselben Ursprung - Perfektionismus. Kennst du Gefühl „nicht genug zu sein, zu haben oder zu können?“
Du prokrastinierst, weil du den ersten Schritt nicht wagst, um den Stein ins Rollen zu bringen. Du willst nichts falsch machen, oder Angst zu versagen! Entweder wartest du bis zum letzten Drücker, um zu starten, zwingst dich mit „muss“ an die Sache ran, was langfristig deine Motivation schwächt oder empfindest Reue und schlechtes Gewissen, wenn du nicht deinen Erwartungen gerecht wirst.
Selbstüberforderung entsteht, wenn du blindlings loslegst und dem Aktionismus verfällst, aus Angst nicht schnell genug zu sein, oder im Vergleich mit den Anderen schlechter abzuschneiden.
Du stürzt dich rein und überforderst dich dabei selbst, weil du versuchst, Qualität mit Quantität wettzumachen. Langfristig hast du längere Ausfallzeiten und bist zu längeren Erholungsphasen gezwungen. Kaum hast du dich gefangen, beginnt die Aufholjagd und der Kreislauf geht von vorne los.
Am Ende bist du nicht glücklich, wenn wir deine Ziele erreicht hast, weil du den Weg nicht genießen konntest.
